Rückblick Künstlersalon Berlin 12
Der rlp Künstlersalon Berlin war hervorragend, sowohl tiefgründig, als auch anschließend frivol.
Der 12 Salon war für mich besonders schön. Warum?
Ich habe nur das kleinste Buffet mit dem kleinsten Budget aller Zeiten errichten müssen und alle waren dennoch glücklich! Für die Unterstützung beim Aufbau des zweiten Buffets auf der Glaswand in der Lounge über dem Club bedanke ich mich sehr. Außerdem war der Salon so wunderschön, weil ich nur wenige Vorbereitungen nebst den beiden Einladungen treffen musste.
- Die Filmvorführung – organisiert von Alex – für seine Freundin, die ausgezeichnete Künstlerin Hannah Elisabeth Gritz war großartig. Eine dauerhafte Installation wird vom Künstlersalon finanziert. Die anschließende Debatte war intensiv, begeistert und keineswegs erschöpfend.
- Im Mittelpunkt der ars amandi; vim vi repellere fas standen die Schädelwaldt-Büste von Dr. Christian Bahr und der Kunstfilm von Hannah Elisabeth Gritz. Hinterfragung, Besprechung, Erläuterung und Verteidigung sind zu ausgewogenen Anteilen in hoher Qualität umgesetzt worden. Daher wird dieser Programmpunkt noch einmal wiederholt werden.
- Die Vorstellung der Installation: Verteilte Intelligenz ist teilweise unverstanden geblieben, hat aber bei den Wissenschaftlern sehr große Begeisterung und hoch interessantes Feedback hervorgerufen.
- Anschließender Locationwechsel Club Mama Berlin. Die französische Band Walakatha aus Berlin war großartig und wurde vom stets extrem kritischen Künstlersalon Berlin begeistert aufgenommen; völlig anders, als der DJ im Anschluss, dessen Namen ich leider nicht behalten konnte.
Typisch für diesen Künstlersalon waren die vielen Anreisen.
- Dies hat zu einer extrem seltenen Mischung der Gäste und besonders eleganter Garderobe geführt. Worüber ich mich sehr gefreut habe.
- Ich bedanke mich bei der berüchtigten Revolutionärin in Knöpfstiefelchen für ihre engagierte Anreise.
- Ebenso danke ich einem galanten jungen Sammler und alten Freund für die verfrühte Anreise.
- Ich danke einer zarten jungen Dame mit Gepäck für ein dramatisches schnell-noch-Umziehen-im-Zug Manöver, das unser Wiedersehen im Künstlersalon Berlin strategisch ermöglicht hat.
- Ich danke Yann Sommer für die gewandte Unterstützung an der Tür und vielen Freunden für ihre Anreise und Teilnahme an dem für mich so sehr schönen Künstlersalon.
Dresscode: Besonders die Damen waren dieses Mal très chic. Bei den Herren hat der Dresscode noch immer nicht bei allen seine intendierte Wirkung entfaltet.
Beste Grüße bis bald,
Euer Burgy
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Einladung Künstlersalon Berlin 12 lesen.
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