Burgy Zapp Künstler & Schriftsteller
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Privatklinik Flughafen Tempelhof – Der Haß des Plebs

Kurz und Simpel: Was gibt es in Berlin?

Wirtschaft Null, 2 Millionen Quadratmeter leerstehende Büroräume! Nein hier gibt es Kultur, Kunst, massenweise Universitäten, Medizintechnik, Kliniken und Tourismus.

Das Angebot!

Die Kosmetikhersteller Ronald S. Lauder sowie Fred Langhammer bieten an, das Projekt Tempelhof in eine Mischnutzung aus Business-Flughafen, Büroräumen, Tagungszentrum und Privatklinik zu verwandeln. Vorteil, wir sind bereits in Deutschland führender Standort für Medizintechnik und Kliniken. Wenn aber reiche Russen, arabische Scheichs, Amies und Europäer im schicken und historischen Tempelhof mit ihren kleinen Privatjets landen könnten, um sich noch im selben Gebäude von Ärzen behandeln zu lassen, dann ist das gut und gefällt nicht nur den Patienten.

Es würde auch der Charité, den Universitäten und vor allem der Wirtschaft gefallen. Der internationale Ruf von Berlin als high-tech Klinik-Standort würde gestärkt. Die reichen Ehefrauen würden sich bei ihren Besuchen der Patienten ebenso langweilen wie anderswo und Geld beim Shoppen ausgeben. Die Attraktivität von 300.000 qm Bürofläche würde im internationalen Vergleich mit dem Flugverkehr aufgewertet werden. Meine persönliche Hoffnung sind die genesenen Patienten beim Kunstshoppen, viele Arbeitsplätze für Berlin durch Reinigungspersonal, Botendienste, Businessansiedlung, Tagungen und den Zulieferern. Abgesehen von 350 Millionen Euro sofortige Investition, die der Stadt auch nicht schlecht tun würden, ist das Projekt ein Traum für eine Stadt wie Berlin, die wirtschaftlich keine anderen Perspektiven zu bieten hat.

Wer ist dagegen?

“Die Gegner halten mit einer Mutter dagegen, die ein Kind im Arm trägt und zum «Flughafen für Reiche» meint: «Wir lassen uns nicht auf den Arm nehmen.»” (Aus der Berliner Morgenpost vom 17. November 2006)

Hierzu fällt mir nur ein Satz ein, mein eigener: “Die Dummheit des Plebs ist grenzenlos.” Denn diejenigen, die am meisten davon profitieren würden, sind doch nicht die 60 Ärzte. Es ist das Reinigungspersonal (ungelernt), Flugpersonal, Verkäufer in ihren Geschäften (ungelernt), Kunst und Künstler (arbeitslos), andere Kliniken (finanziell klamm) und deren Personal (alles), Botenfahrer und andere Business Infrastruktur und Servicepersonal (ungelernt). Die ersten Gewinner werden die Sanierer sein (Bauarbeiter), die das Gebäude in Stand setzen.

Dumm nur, das der Plebs nicht weiter gedacht hat.

Euer Burgy

PS “Mit seinen herausragenden Forschungskapazitäten, einer Vielzahl von medizintechnischen Entwicklungen und immer mehr Medizinfirmen stehe Berlin bereits deutschlandweit an erster Stelle, so Wolfs Sprecherin Brigitte Schmidt.” (Aus der Berliner Morgenpost vom 17. November 2006)

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