Rückblick Künstlersalon Berlin 7
Zitat der letzten Einladung Salon 7: “Es war ein unglaublich erfolgreicher schöner Abend – wie jedes Mal – meine Kräfte gehen am Jahresende zur Neige und ich halte keinen Salon mehr bis 6 Uhr Morgens durch.”
Der Künstlersalon vor Weihnachten sollte eine geruhsame Veranstaltung werden, aus diesem Grund hatte ich den Pulk an netten Gästen, der sich zwischen 9 und 10 Uhr tummeln entzerrt und bereits für 16:00 Uhr zum Empfang geladen. Zwei sehr reizende Künstlerinnen sind erstmalig zu unserem Kreis hinzugestossen und haben den Abend bereichert. Der Termin sollte ebenfalls zur Beruhigung führen; während der Woche weniger attraktiv für die hart arbeitende Population der Großstadtmenschen. Soweit war es wie gewünscht, sehr schön, gute Gespräche und viel viel Schweizer Käsefondue, bis 11 Uhr. Gegen 11 wollten wir ausziehen, das Nachtleben noch unsicherer zu machen.
Aber bis dahin waren nur noch 7 Gäste und ich anwesend, man könne ja auch noch gemütlich ein Glas Wein trinken. Daraus ist nichts geworden, wir haben Stunden lang, spontane bis aktionistische Reden gehalten (per Flaschenentscheid) und so laut und viel gelacht, dass ich mir das erste Mal Sorgen um unsere Nachbarn gemacht hatte. Gegen 4 Uhr sind wir nach einem kleinen Streit, der uns wieder auf Touren gebracht hat, noch ausgegangen. Dies hat dazu geführt, dass wir eine sehr reizende Modestudentin aus Basel kennen gelernt haben, sie spielt mit dem Gedanken, den Künstlersalon Basel einzuführen und die Basler Kunstgemeinde in ihrer Wohnung zusammen zu führen. Sie wird am 1 Februar den Künstlersalon Berlin besuchen und vielleicht – ich habe keine Erwartungen aber Hoffnungen – den Künstlersalon Basel ins Leben rufen. Wir werden uns natürlich bemühen auf die junge Dame einen sehr guten Eindruck zu hinterlassen, GRINS.
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