rlpID: rlpID_fv-7
Besitzer Struktur: 2x im Künstlerbesitz, 1x im Privatbesitz

. Kunstwerk-Text
Sich eine Meinung zu bilden, ein eigenständiges Werturteil zu finden, ist eine kraftaufwändige Auseinandersetzung. Wir vermeiden diese allzuoft, indem wir einer Spur folgen und unsere Urteile an etablierten Kategorien orientieren; z.B. Berufswahl, puritanisches Leistungsdenken.

 “Ah! Sie sind Künstler, ich dachte Sie arbeiten.”

Die meisten Menschen strengen sich so wenig an, dass sie für alles ein Etikett benötigen, ansonsten fallen sie zurück in die Sicherheit eines negativen Urteils über das Fremde, das sich nicht einordnen lässt.

Die Spuren des Urteilens sind Kategorien, die wie Straßen unser Denken lenken.

. kulturelle Grundlagen

Bezug zur Kunst-Theorie 71 sowie Kunst-Theorie 51

. Bedeutung für das Gesamtwerk

Dieses Werk (rechte Seite) war ein Auslöser, Die Kunst-Theorie 7 neu zu verfassen und zu veröffentlichen.

Es thematisiert Missstände, die in mehreren veröffentlichten Theorien des Künstlers angesprochen werden. Weil auch der Gegenstand vom Künstler wissenschaftlich verfasst wurde, kann die Manier des Künstlers im Werkstil Moderne Sachlichkeit besonders gut nachvollzogen werden. Es fällt auf, wie sehr der Werktext dem Tonfall einer Glosse nahe steht.

Selbiges gilt auch für das Werk auf der linken Seite.

1    Zapp, Burgy. (ET 2009). Die 7 Kunst-Theorien. Berlin: Progressive Kunst Bewegung
2    Zapp, Burgy. (2005). Rezension: Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant. In. Kunstbewegung.info. URL: http://kunstbewegung.info/cde/rlp-literatur/8564-rezension-kritik-reinen-vernunft-immanuel-kant.html Abg. 11.09.2009 00:23 Uhr

Dieses Kunstwerk ist in folgendem Bildband enthalten.
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